Angriffsflotten sollten stets ihrem Ziel angemessen ausgestattet sein. Hierbei ist zu berücksichtigen, das eine Angriffsflotte auf ihrem Weg bis zu sechs Kämpfe bestreiten kann:
Es reicht also nicht aus, sich über Spionagedrohnen über die Verteidigung bzw. stationierte Flotten am Zielplaneten zu informieren, es ist auch sinnvoll sich über Kundschafter über Flotten im Hinterhalt an Ausgang und Zielplanet zu informieren.
Da auch Flotten angegriffen werden können, die sich mit friedlichem Bergbau oder Trümmersammeln beschäftigen, kann es durchaus sinnvoll sein auch diese Flotten mit Kampfschiffen auszustatten. Diese können entweder ein Bestandteil der Flotte oder aber als zusätzliche Flotte im Hinterhalt eingesetzt werden. Es ist aber zu berücksichtigen, dass eine Flotte im Hinterhalt als kriminelle Aktion gewertet wird, wenn diese einen unbescholtenen Mitspieler in friedlicher Absicht überfällt.
Da für einen Angreifer nicht ersichtlich ist, ob sein Opfer gerade online ist, kann es durchaus nützlich sein, eine angreifende Flotte erst auf einem unbewohnten Nachbarplaneten zu parken, um sie dann mit verkürzter Anflugzeit zum eigentlichen Angriff zu senden. Dies erhöht natürlich den Treibstoff und den Zeitbedarf und setzt die angreifende Flotte dem Risiko aus, auf dem Nachbarplaneten in einen Hinterhalt zu geraten.
Durch Flotten im Hinterhalt lassen sich Trümmerfelder oder Handelsangebote vergiften. Schickt ein Spieler, der das Trümmerfeld ausbeuten oder das Handelsangebot nutzen möchte keine Kundschafterdrohnen voraus, so gerät seine Flotte in den Hinterhalt und wird somit unerwartet zum Opfer. Da ein Hinterhalt auch um ein Handelsangebot eines friedlichen Spielers gelegt werden kann, reicht es nicht unbedingt aus, seine Handelspartner sorgfältig zu wählen.
Da Flotten, die in einem Kampf beschädigt wurden, nicht sofort nach ihrer Rückkehr wieder gestartet oder in den Bunker gelagert werden können, stellen sie ein ausgezeichnetes Ziel für einen Racheakt des angegriffenen Spielers oder dessen Allianz dar.